Personalmanagement für Krankenhäuser

Bewährte Lösungen aus der Praxis


  • 20 Jahre Personalmanagement für Kliniken
  • Vorstand, Personalchef und Berater
  • Identifikation der passenden Lösung

Tools aus der Praxis

Als Vorstand und Personalchef für Krankenhäuser habe ich zahlreiche Instrumente zur Optimierung des Personalbedarfs entwickelt und implementiert, teils selber mit meinen Teams, teils mit Unterstützung von Berater:innen.


Heute berate ich Kliniken dabei, den richtigen Bedarf zu entwickeln, das passende Instrument zu identifizieren und erforderlichenfalls das passende Beratungsunternehmen aus dem Kreis meiner Kooperationspartner:innen.


Als Praktiker und Unternehmer setze ich stark auf Partizipation, auf die Beteiligung der Mitarbeitenden und Führungskräfte. Die besten Lösungen sind oft die eigenen.


Vorteile

20 Jahre Expertise und Vorstandserfahrung

Als Vorstand und Personalchef von Krankenhäusern kenne ich die Bedarfe beider Seiten - und als Personalberater und Personaldienstleister die Dienstleister-Perspektive.

Großes Netzwerk von Kooperationspartner:innen

Ich kann schnell auf erfahrene Unternehmen zugehen, weil ich ihre Performance und Situation durch meine zahlreichen Tätigkeiten langjährig kenne.

Interne Jobbörsen & Transfergesellschaften

Zur Optimierung des Personalbedarfs verfüge ich über eine besonders lange 25jährige Spezial-Expertise, auch aus der Finanzbranche. 

Digitalisierung & New Work

Als Gründer einer Matching-Plattform für Personal habe ich hier eigene operative Expertise. Dabei war ich 5 Jahre selbst im New Work geprägten Startup Umfeld tätig. 

Partizipation

Um Mitarbeiter:innen gestaltend zu beteiligen, organisiere ich mit meinen Kooperationspartner:innen kaskadenartige Workshops und implementiere MitarbeiterApps für das Ideenmanagement.

Zeitarbeit & flexible Arbeit

Investoren und Personaldienstleister berate ich bei der Einschätzung des Zeitarbeits-Markts. Für Krankenhäuser gestalte ich optimierende oder alternative Modelle: Master Vendor Konzepte, Matching-Tools, Flexpools und Jobbörsen.

Tools aus der Praxis

Anstelle des üblichen Produktkatalogs hier ein Überblick über diejenigen Produkte, die ich implementiert habe und wo ich nun berate - teils zusammen mit meinen Kooperationspartner:innen:


  • Flexpool für die Pflege“, 2011, Uniklinik Köln: Wohl erster  „Springer-Pool“  dieser Art. Vorübergehende Senkung der Fremdpersonalkosten Richtung „0“ zusammen mit dem
  • Zuschlag fürs vorzeitige Holen aus dem Frei“,  2011: Dienstvereinbarung
  • Benefits für Mitarbeiter*innen“, 2009; Uniklinik Köln: Eine komprimierte Darstellung der zahlreichen Mitarbeiter-Leistungen, online geschalteten, weit bevor Krankenhäuser begannen, sich systematisch mit der Steigerung ihrer Arbeitgeberattraktivität auseinanderzusetzen
  • Interner Arbeitsmarkt „JobChange“, ab 2005, Uniklinik Köln: JobChange begleitete binnen drei Jahren 1.500 Mitarbeiter*innen und reduzierte den „Überhang“ – so formulierte man vor Zeiten des Fachkräftemangels – von 300 auf unter 10 Mitarbeiter*innen. Drittmittelförderung durch BMBF.
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement „BEM“, Uniklinik Köln, ab 2005: Reduktion der Zahl der Langzeiterkrankten binnen kurzer Zeit um 300 Mitarbeiter*innen
  • Serviceorientierte Reorganisation des Personalbereichs, Uniklinik Köln ab 2004: zusammen mit den Mitarbeiter*innen, die sich an den Geschäftsprozessen orientierte
  • Shared Services Center, Uniklinik Köln/Bonn ab 2009:  Insourcing der Entgeltabrechnung für die Unikliniken Köln und Bonn. Drittmittelförderung durch DFG
  • Reorganisationsprozesse unter Beteiligung der Mitarbeiter*innen („Betroffene zu Beteiligten“ machen)
  • Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes  durch moderne Dienstpläne in zahlreichen Krankenhäusern
  • Einführung von Dienstplansteuerungs- und Zeitdokumentations-Systemen
  • Streikmanagement und Notdienstvereinbarungen  mit Verdi und dem Marburger Bund
  • Koordination des Tarif-/Streikgeschehens
  • Umstellung auf neue Tarifverträge
  • Einführung eines Zielvereinbarungs- und Tantieme-Systems für den AT-Bereich
  • Einführung einer Betrieblichen Altersversorgung für den AT-Bereich
  • Durchführung von Mitarbeiterbefragungen
  • Betriebsübergänge und Personalgestellungen  im Bereich der Sekundärleistungen
  • Beratung von Personaldienstleistern und Investoren bei der Validierung von Zeitarbeitsfirmen für Ärzti:nnnen und Pflegekräfte
  • Personalbesetzungen  im ärztlichen und nicht-ärztlichen Bereich
  • Pontentialanalysen
  • digitale Personalvermittlung als Gründer und Betreiber der GigWork GmbH, einer digitalen Plattform als Alternative zur Zeitarbeit
  • Online-Marketing
  • Transfergesellschaften: durch Kooperationspartner mit > 20 Jahren Expertise

Beispiel "Senkung Zeitarbeitskosten"

Ihr Bedarf

Zeitarbeitskosten zu hoch


Ihre Zeitarbeitskosten sind zu hoch? Sie wissen nicht, wie Sie neue Bewerberzielgruppen ansprechen können oder die "stille Reserve"? Sie haben kein digitales Recruiting und kein Online-Marketing? Ihr Personalbereich hat hierfür einfach nicht die Kapazitäten und aktuell schon gar nicht?


Die Lösung

www.gigwork.de


GigWork ist eine digitale Plattform, die ich 2016 gegründet und entwickelt habe, um die Fremdpersonalkosten der Krankenhäuser zu senken und den Kunden den Einstieg ins Online-Marketing zu erleichtern. GigWork macht befristete Jobs leichter verfügbar, um Personalengpässe zu überbrücken. Die digitale Plattform vermittelt Unternehmen befristete Mitarbeiter, die dort als deren eigene Angestellte tätig werden. Diese „GigWorker“ sind NICHT bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt. 


Das hat für Unternehmen viele Vorteile:

  • Steigerung der Besetzungsquote zur Senkung der Zeitarbeitskosten
  • Digitales Recruiting durch Online-Marketing
  • Kostensenkung durch provisionsfreies Abomodell: Erfolgsunabhängige Gebühr für die Nutzung der Plattform
  • Neue Bewerberzielgruppen („stille Reserve“)
  • Kein Freelancing; keine Scheinselbständigkeit
  • Beschleunigung durch digitalen Zugriff auf verfügbare Kandidaten – ohne analoge Personalvermittler


Zeitarbeit neu gedacht


Die erste on-demand Plattform für befristete Angestellte macht befristete Jobs leichter verfügbar, um Personalengpässe zu überbrücken. GigWork vermittelt Unternehmen befristete Mitarbeiter (GigWorker), die unmittelbar bei den Unternehmen angestellt sind und nicht bei einer Zeitarbeitsfirma. Das ist wirtschaftlicher, schneller und ermöglicht den GigWorkern mehr Autonomie. Für die provisionsfreie on-demand-Vermittlung zahlen die Unternehmen nur eine Nutzungsgebühr.


Nach Pilotierung in der Krankenpflege 2019 in NRW war GigWork Anfang 2021 deutschlandweit auch in der Altenpflege aktiv mit insgesamt > 40 Kunden an > 120 Standorten.


Ich habe das Unternehmen 2016 in Bonn gegründet, zusammen mit dem Bonner Unternehmer und Software-Pionier Dr. Jörg Haas, der mit ORBIS die europaweit führende Krankenhaus-Software in den Markt gebracht hat. GigWork erwirtschaftete seit 2018 steigende Umsätze. Im März 2021 habe ich meine Anteile verkauft.


GigWork Unternehmens-Präsentation

pdf zum runterladen



Geschichte/Inspiration


Inspiriert für die Gründung von GigWork hatte mich (1.) die interne Jobbörse JobChange, die ich 2005 für die Uniklinik Köln gebaut hatte und mit der wir binnen drei Jahren 1.500 Mitarbeiter*innen in Rotation und den „Überhang“ von 300 auf 10 reduziert hatten, (2.) der wohl erste Flexpool für Pflegekräfte, den wir dort 2010 gegründet hatten. Außerdem konnte ich aus meinen Erfahrungen als (3.) „first mover“ im Bereich Zeitarbeit für Ärzte schöpfen, worin ich Adeccco beraten hatte und später selbst als (4.) Geschäftsleiter einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet habe. 2011 glaubte mir kaum einer, das Ärzte jemals als Zeitarbeiter arbeiten würden. 6 Jahre später war das ein Markt mit dreistelligen Millionen-Umsätzen, die weiter steigen.


Mein Motiv war immer, Berufstätigen Plattformen zu bieten, damit sie freiwillig die Jobs wechseln können, um ihre Beschäftungsfähigkeit zu steigern und die Bindung zum Unternehmen.